Mittwoch, 18. September 2013

ShamansDream

ShamansDream by ░S░i░l░a░n░d░i░
ShamansDream, a photo by ░S░i░l░a░n░d░i░ on Flickr.
 || FlickR Set: Schamanism and Dream ||

The weight of dreams

An essential aspect of our rootlessness is the alienation of our unconscious and the instincts that contains it. We measure our dreams at any weight. Dreams are foams, we believe nightmares we wipe off by saying to us that it was indeed just a dream.

We do not open as it were the post that sends us the unconscious. That we should bring us to the way to deal with his powers.To understand the basics of shamanism, we need to immerse ourselves in a very different world. Peoples in shamanic cultures maintain a significant other dealing with dreams than us, they live entirely associated with their events. that we will see a few examples.

Canadian Dene Tha Indians have a different concept of knowledge than we do. For they know are true can only be acquired in his own experience. This not only direct observations in this world are meant but also the beholding of the other world in dreams and visions (Watson / Goulter, 215).

Translated into our language, the phrase on the true knowledge could be: marriage can not hear its messages of his dreams, and understands it has no actual knowledge about yourself, because then you know just the tip of the iceberg.

Dienstag, 26. Februar 2013

Todesnähe auf der körperlichen Eben, das Neue erscheint im Traum

Bei den Caribou-Eskimos herrscht die Auffassung, dass man nur durch Leiden, die in die Nähe des Todes führen, zum weisen Mann werden kann. Auch hier spielt der Traum eine wichtige Rolle, aber nicht mit dem Motiv Tod und Wiedergeburt.


Dieses wird in der äußeren Wirklichkeit inszeniert, und es geht dabei um einen initiatischen Blick in den Tod. Der Novize kann sein Leiden selber auswählen: Er kann Hunger und Kälte ausgesetzt werden, was das härteste ist, er kann ertrinken oder erschossen werden. Letzteres haben wir bei der Geschichte der Schamanin Kinalik bereits berührt.


Nach Jung, schlagen solche Torturen Löcher in die Persönlichkeit, durch die das kollektive Unbewusstsein von allen Seiten eindringen kann ( C.G.Jung 1991, 367) Es ist ein gewaltsames Öffnen der Ich-Grenze.


Der Schamane Igjugarjuk der Caribou-Eskimos erzählte Rasmussen von einer Initiation: er wählte das Leiden von Hunger und Kälte, und seine Schwiegervater Perqanaoq, der Schamane war, führte ihn auf einem kleinen Schlitten in einer Winternacht bei Neumond in die Einöde hinaus, baute ihm dort eine kleine Schneehütte, gerade groß, dass er darin sitzen konnte, aber ohne weichen Schnee als schützende Isolation.

Er gab ihm kein Schlafffell zum Zudecken, nur eine Unterlage zum Sitzen. Er konnte sich nicht hinlegen. 30 Tag musste er ohne Nahrung in dieser Stellung ausharren. Nach fünf Tage kam der Meister mit etwas lauwarmen Wassers und nach weiteren fünfzehn Tagen abermals.

Igjugarjuk Ausgesetztheit sollte die Aufmerksamkeit der Göttinnen Hila und Pinga auf sich ziehen. Perqanaoq hatte ihn angewiesen, die ganze Zeit über in der Abgeschiedenheit nicht anderes zu denken und zu wollen, als dass er hier säße und Schamane werden wollte und dass Pinga ihn in Besitz nehmen sollte.

Igjugarjur


corpuscorvidae:

They also encountered Igjugarjuk, who had killed at least seven or eight people in a single ambush in order to acquire his wife. He is described as ruthless, highly intelligent, and strongly independent. If all this brutality - somewhat foreign to the modern reader’s immediate experience - makes one vaugely skeptical that his conflict was the result of an awareness his contemporaries lacked, the leader of the expedition records him saying this:
“The only true wisdom lives far from mankind, out in the great loneliness, and it can be reached only through suffering. Privation and suffering alone can open the mind of a man to all that is hidden to others.”
-Igjugarjuk
Igjugarjur